Leseprobe 1

Geburtshilfe im Pferdestall

 

Regen prasselt aufs Dach. Erst leise, dann immer lauter. Langsam öffnet Frank die Augen. Im Zimmer ist es noch dunkel, doch draußen dämmert es bereits. Im ersten Moment weiß er nicht, wo er ist. Er schaut auf seine Armbanduhr, es ist 7.40 Uhr. Allmählich dämmert es ihm. Was sich nicht alles innerhalb von 24 Stunden ändern kann: Gestern noch wollte er Sophie heiraten und wäre als Schwiegersohn Juniorchef geworden, ohne jemals wieder finanzielle Sorgen zu haben. Heute weiß er nicht, wie es weitergehen soll. Trotzdem fühlt er sich befreit. Er springt förmlich aus dem Bett, geht ins Bad und stellt die Dusche an. Der erste kalte Strahl weckt seine Lebensgeister.

 

Auf dem Weg nach unten nimmt er den Duft von frischem Kaffee und aufgebackenen Brötchen wahr. In der Küche klappert Lotti mit Geschirr. Erwin Marquardt sitzt bereits am Tisch in der Diele und liest die Morgenzeitung. Karlo und Max liegen ebenfalls auf ihren Plätzen und schauen dem Besucher freundlich entgegen. Als Erwin Marquardt Frank die Treppe herunterkommen sieht, legt er die Zeitung beiseite „Ah, guten Morgen Dr. Lehnert. Ich hoffe, sie haben einigermaßen gut geschlafen.“ Wie auf Kommando kommt Lotti mit einer Kanne Kaffee und den frischen Brötchen aus der Küche

 

Frank gibt den Gruß zurück „ Guten Morgen. Danke, viel zu gut. Ich bitte vielmals um Entschuldigung, dass ich verschlafen habe. Wenn man bedenkt, was gestern passiert ist, habe ich dafür sehr gut geschlafen.“ „Dem Glücklichen schlägt keine Stunde...“, schwadroniert der alte Doktor sofort den passenden Spruch dazu.

 

Frank steht hinter einem der dunklen alten Holzstühle und umfasst dessen Lehne, der Tisch ist reichlich gedeckt „Setzen Sie sich doch“, fordert Erwin ihn auf und Lotti fügt hinzu „Wie möchten Sie ihren Kaffee, schwarz oder weiß? „Mit viel Milch bitte. Eigentlich vertrag ich Kaffee nicht so gut. Da galoppiert mein Puls.“ Lotti verharrt beim Eingießen. „Was trinken sie denn sonst so?“, will sie wissen. „Tee oder Cappuccino, Latte Macchiato, manchmal auch Milch oder Kakao – aber machen sie sich bitte keine Umstände.“

 

Das Telefon klingelt. Lotti schaut ihren Mann vorwurfsvoll an. Erwin legt die Zeitung nunmehr endgültig aus der Hand, schiebt die Lesebrille auf die Stirn, schlurft in seinen Filzpantoffeln zum altmodischen Telefon auf dem Garderobenschränkchen, dass noch über eine Wählscheibe verfügt, nimmt den Hörer ab und meldet sich. „ Ja … ja …, ist ja schon gut, ich komme“, sagt er nach einer Weile leise und einsilbig aber laut genug, dass Frank trotzdem ungewollt alles verstanden hat. Lotti auch. „Ich wette, da ist wieder irgendjemand dran, der mit seinen Tieren Huddeleien hat“, flüstert Lotti Frank zu.

 

„So geht das fast jeden Tag. Obwohl die Leute wissen, dass Erwin seit über zehn Jahren in Rente ist, rufen sie ihn trotzdem immer wieder an. Sie sind froh, wenn er gleich dran ist. Mit mir ist da ja nicht immer gut Kirschen essen in dieser Beziehung. Seit fast 50 Jahren teile ich Erwin mit den Viechern. Jetzt ist langsam Schluss“, sagt sie laut und resolut in Richtung ihres Mannes, damit er es auch ja hört. Nach einer Weile fügt sie besänftigend hinzu „Aber er kann halt nicht anders und ehrlich gesagt, ich würde es wohl auch nicht aushalten, wenn er den ganzen Tag zu Hause wäre. Kennen Sie den Film Papa ante Portas? Mit Loriot? So wäre das bei uns auch, ne ne. Aber ein bisschen weniger dürfte es schon sein“.

 

Inzwischen hat Erwin das Gespräch beendet und kommt vom Telefon zurück. Er nimmt die Zeitung wieder in die Hand, setzt sich erneut an den Frühstückstisch, schiebt die Lesebrille wieder auf die Nase und liest.

 

Lotti schaut erst Frank, dann ihn verwundert an „Ist wohl nichts los heute?“ „Nichts Besonderes“, mault Erwin etwas zu einsilbig und liest weiter. Der immer wieder heimliche Blick auf seine Armbanduhr straft seine gelangweilt wirkende Antwort Lügen. „Du hast doch Hummeln im Hintern, wieso setzt du dich jetzt wieder hin? Bist du krank?“ „Gut Ding will Weile haben und außerdem kann ich dich doch nicht mit unseren Gast so einfach allein hier sitzen lassen“, rechtfertigt er sich.

 

Lottis Blick wird immer erstaunter. „Es macht dir doch sonst auch nichts aus, wenn ich allein am Tisch sitze und mit dem Mittag warte oder ob du Willi versetzt, wenn der mit dir zum Angeln will. Oder hast du Angst, ich könnte mit dem jungen Mann hier durchbrennen?“ "Gelegenheit macht bekanntlich Diebe", kontert der alte Doktor schlagfertig. "Quatschkopf", gibt Lotti den Ball zurück und fügt für Frank erklärend hinzu „Willi Hahnewald ist unser Nachbar, der ist auch schon lange in Rente, Hobbyimker und –angler. Von dem kriegen wir immer den Honig. Probieren sie mal - Raps“, hält sie ihm das Glas mit der goldgelben Flüssigkeit vor die Nase. Frank greift nur allzu gerne zu. Beim Biss ins Brötchen verdreht er die Augen „Wirklich köstlich“, bringt er kauend hervor.

 

Erwin schüttelt nur den Kopf und fährt verschmitzt lächelnd fort. „Das sind ja auch alles keine Tierärzte“, und zu Frank gewandt „Wie wär's? Hätten sie nicht Lust, mich heute mal zu begleiten?“ Der zögert, Erwin setzt nach
„Zwei Meinungen sind manchmal besser als eine.“ Frank hadert immer noch, druckst herum und schaut unmotiviert zur Uhr.

 

Zögernd sagt er „Eigentlich wollte ich los. Ich falle Ihnen schon viel zu lange zur Last.“ „Ach was“, unterbricht ihn Erwin unwirsch. „ Eile mit Weile. Nach dem Desaster gestern tut ihnen etwas Abwechslung ganz gut. Danach sieht man dann einiges viel klarer.“ „Ich bin seit fast fünf Jahren raus aus der Praxis. Ich weiß nicht so recht. Und wenn ich nun daneben liege mit meiner Meinung, dann werden sie vielleicht auch noch unsicher“, versucht Frank sich zu drücken. „Alles Quatsch“, kontert Erwin erneut. „Fahrradfahren verlernt man doch auch nicht, man braucht nur etwas Routine und Kondition. Ich glaube, ich habe da noch einen Kittel für sie.“ Mit diesen Worten springt er förmlich auf, verschwindet in seiner Praxis, die sich im Haus befindet, aus der er einen frischen grauen Kittel mitbringt. Lotti steht daneben und schüttelt leicht den Kopf.

 

„Und nun müssen wir uns etwas beeilen, das Fohlen ist schon unterwegs“, greift Erwin nach seiner Jacke, dem Autoschlüssel und seinem Hut.

Frank macht große Augen und setzt zu einer weiteren Erwiderung an.

Ohne die Antwort abzuwarten geht Erwin zur Tür „Nun kommen sie schon, es eilt wirklich“. Frank zuckt resigniert in Richtung Lotti mit den Schultern, die es ihrerseits erwidert, nimmt seinen Anorak vom Haken und folgt dem alten Tierarzt. „Das hat der alte Fuchs doch längst geplant…“, ist sie sich sicher und droht ihm mit dem Zeigefinger.

 

Plötzlich wird Lotti hektisch, reißt den Wollschal vom Haken und stürzt zur Tür. „ Erwin, du hast wieder deinen Schal verges.......“, doch sie sieht nur noch die Rücklichter des alten Passats „...sen“, vollendet sie etwas hilflos den Satz, „...jedes Mal dasselbe“, zuckt sie erneut mit den Schultern und geht wieder ins Haus. Karlo trottet hinter ihr her.

 

Es hat wieder angefangen zu schneien als die beiden mit dem alten dunkelgrünen VW-Passat des Doktors den Dreiseiten-Hof von Bauer Paul Raschke mitten im Wald erreichen. Er hat sich in erster Linie auf die Pflege seines Waldes spezialisiert und baut noch ein paar Hektar Getreide und Feldfrüchte an. Auch ein Paar Kühe, Schweine und Schafe stehen noch in den Ställen. Seine große Liebe aber gilt seinen drei Reitpferdestuten. Mit ihnen züchtet er seit Jahren und hin und wieder gelingt ihm auch was Gutes, jedenfalls konnte er seinen Nachwuchs bisher immer gut verkaufen. Erwin fährt ohne Umschweife direkt auf den gepflasterten Platz vor dem Stall, ein Zeichen dafür, dass er sich hier bestens auskennt. Der Stall hat wie die übrigen Gebäude des Hofes wohl schon gut hundert Jahre auf dem Buckel. Die Bausubstanz ist dennoch solide, lediglich der Außenputz und die Fenster wurden erneuert und natürlich auch die Dächer. Die anthrazitfarbene Biberschwanzeindeckung passt ausgezeichnet zu den weißen Putzen des Fachwerkstalles und den von außen dunklen Fensterrahmen. Auf dem Dach des Wohnhauses sitzt eine Katze aus Ton, die von unten täuschend echt aussieht. Rings um den einsam gelegenen Hof, der nur über den breiten Waldweg zu ereichen ist, wiegen sich hoch gewachsene Kiefern im Wind. Ca. 80 Meter hinter dem Haus lichtet sich der Wald und öffnet sich einer großen, als Weide genutzten Wiese.

 

Paul Raschke hat das Auto bereits gehört und eilt den beiden Ankömmlingen entgegen. „Grüß dich Paul, nah wie weit ist denn die Rosalie?“ begrüßt Erwin den Hofbesitzer ohne Umschweife.

 

„Das Fohlen liegt wahrscheinlich falsch herum. Die Stute presst und presst und schafft es nicht. Nun scheint sie mit ihren Kräften am Ende zu sein. Wenn wir nicht bald was machen, sehe ich schwarz. Sie hat es sonst immer allein geschafft, ist halt auch nicht mehr die Jüngste. Ich hab diesmal richtig Angst um sie“. „Dann wollen wir uns mal beeilen“, antwortet Erwin und deutet auf den fragenden Blick von Paul Raschke mit dem Kopf in Richtung Frank „Das ist ein Berufskollege, er wollte heute nur mal mit mir nach dem Rechten sehen.“ „Aha“, sagt Paul Raschke nur und eilt vor den Beiden in den Stall.

 

Im Stall brennt das Neonlicht, links und rechts der Stallgasse befinden sich je zwei Pferdeboxen aus Holz, in drei von ihnen stehen Raschkes Stuten, in der vierten Box lagert der Heu- und Strohvorrat für die nächsten Tage. Gleich neben dem Eingang befindet sich ein kleiner Raum, indem Zaumzeug, Stallgeräte, ein Waschbecken und ein Medizinschrank untergebracht sind.

 

Erwin krempelt sich beim Eintritt in den Stall bereits die Ärmel hoch und wäscht sich sofort die Hände in der Schüssel, die Gerda, Paul Raschkes Frau, schon bereitgestellt hat. Paul Raschke hält auch Frank eine Schüssel und das Handtuch hin „Wird ja endlich Zeit, dass deine Ablösung kommt, Erwin. Wir sind ja nun doch schon etwas in die Jahre gekommen“. Frank schaut den Bauern und Dr. Marquardt irritiert an, sagt aber nichts und folgt ihnen zur Box der fohlenden Stute.

 

Rosalie liegt verschwitzt im Stroh und schaut sich immer wieder nach ihrem Leib um. Der Bauer hat ihr eine Decke über den Rücken gelegt, um das Auskühlen des Tieres zu verhindern.

 

Doktor Marquardt hat sich bereits eine Gummischürze umgebunden. Er schaut sich die verdächtig weißen Bindehäute von Rosalie an, befühlt ihre kalten Ohren, horcht das Fohlen im Bauch mit dem Stethoskop ab und betastet es von außen. „Gut, dass du angerufen hast“, wendet er sich an Paul „Hier ist tatsächlich etwas nicht in Ordnung. Der Kreislauf ist völlig runter und die Herztöne des Fohlens sind kaum noch zu hören. Ich gebe der Stute erst mal eine Spritze zur Stärkung des Kreislaufs.“ Anschließend zieht er sich einen langen Gummihandschuh über, der bis über die Schulter reicht und streicht ihn mit einer klaren Gleitflüssigkeit ein. Im Liegen untersucht er die Stute. „Du hast wirklich Recht. Das Fohlen liegt völlig falsch herum. Viel schlimmer ist aber, dass ein Vorderbein nach hinten abgeknickt ist und verhindert, dass das Fohlen sich drehen und mit dem Kopf in den Geburtskanal rutschen kann. Wir müssen uns beeilen. Die Fruchtblase ist bereits geplatzt.“ Er kniet sich wieder hinter die Stute, greift in den Geburtskanal und versucht, dass Bein des Fohlens nach vorn zu ziehen.

 

Der alte Tierarzt keucht, das Bein entgleitet ihm aber immer wieder, es ist zu weit nach hinten abgeknickt. Die Stute atmet schwer. Der Schweiß steht Erwin auf der Stirn, sein Gesicht ist hochrot, auch er atmet schwer. Frank wird unruhig. Anfangs mehr unbeteiligt, wird er zunehmend neugieriger und schaut dem alten Tierarzt über die Schultern. Er beginnt mit zu fiebern und gibt vorsichtig Ratschläge. Erwin versucht das Fohlen im Mutterleib zu drehen. Doch die Stute liegt zu ungünstig und presst ihm fast den Arm ab. „Wenn ich es nicht bald schaffe, besteht die Gefahr, dass das Fohlen mit dem weg geknickten Bein durch die Darmwand tritt und dann verlieren wir beide, Mutter und Kind oder es erstickt“, keucht Erwin hochrot vor Anstrengung den Umstehenden zu und versucht erneut das Fohlen zu drehen. Er schafft es nicht, sein Arm ist zu kurz. Kurz entschlossen zieht Frank seinen Anorak, den Pullover und das Tshirt aus und entblößt seinen rechten Arm, streift sich ebenfalls einen Gummiarmschuh über, schmiert ihn mit dem Gleitgel ein und eilt dem alten Doktor zu Hilfe.

 

Der stutzt nur kurz, macht dann aber bereitwillig Frank Platz und lächelt in sich hinein. Frank Lehnert kniet sich hinter die Stute. Anfangs vorsichtig, bewegen sich seine längeren Arme und Hände plötzlich, als hätte er seit Jahren nichts anderes gemacht, wie von selbst. Er greift vorsichtig in den Geburtskanal und tastet sich vorsichtig vor bis er schließlich das weggeknickte Vorderbein nach einigen Versuchen zu fassen bekommt. Endlich schafft er es, es nach vorn zu ziehen und nun geht alles ganz schnell.

 

Die braune Stute hat sich zwischenzeitlich etwas erholt und beginnt wieder zu pressen. Nach nur zwei Presswehen liegt das leicht geschwächte Fohlen im Stroh. Es ist ein kleiner, brauner Hengst mit einem Stern auf der Stirn. Gerda Raschke beginnt sofort, ihn mit Stroh trocken zu reiben. Rosalie ist noch zu schwach und muss sich von den Strapazen erholen.

 

Erwin überreicht Frank die Schere. „Ohne sie hätte ich das nicht geschafft und es war höchste Zeit. Ich überlasse ihnen die Trennung von Mutter und Kind“, sagt er feierlich. In der Aufregung merkt Frank nicht, wie die anderen lächeln und sich bedeutungsvoll ansehen. Er desinfiziert die Schere und einen Teil der Nabelschnur, schneidet sie an der vorgesehenen Bruchstelle durch und desinfiziert das Ende, das noch mit dem Fohlen verbunden ist, noch einmal. Danach streichelt er dem kleinen, noch feuchten Hengst liebevoll über den Kopf. Die Stute liegt noch immer entkräftet im Stroh, beginnt aber bereits ihr Baby mit den Lippen abzuknubbeln. „Ich werde ihr noch einmal etwas zur Stärkung geben“, sagt Dr. Marquardt „Dann kommt sie schneller wieder auf die Beine, die Nachgeburt muss ja innerhalb von einer Stunde auch noch raus.“

 

Paul Raschke reibt das Fohlen weiter intensiv ab, um die Atmung und den Blutkreislauf anzuregen.

 

Kurze Zeit später reist ein leichtes Gläserklingeln die Anwesenden aus ihren Gedanken. Die Bäuerin hat zur Feier des Tages eine Flasche Sekt aufgemacht. „Das ist ja nochmal gut gegangen“, sagt sie und alle Anwesenden nicken zustimmend „Wir bangen ja um jedes Tier, egal ob bei unseren paar Kühen, Schweinen oder Schafen. Aber bei den Pferden ist es am Schlimmsten. Wenn mit Rosalie was passiert wäre, das würde Paul nicht überleben. Es ist jedes Mal aufs Neue spannend.“ „Ja, ja“, hat Dr. Marquardt wieder einen Spruch parat „Ende gut – alles gut“.

 

"Eine tolle Stute", lobt Frank anerkennend die Mutter. "Ja, das ist sie", antwortet Paul Raschke stolz. "Sie ist jetzt siebzehn, hat die Staatsprämie mit 8,6 Punkten bekommen und war als Dressurpferd früher sehr erfolgreich. Doch seit unsere Enkelin studiert und keine Zeit mehr hat, haben wir sie als Zuchtstute eingesetzt. Nur manchmal spanne ich sie leicht an, damit sie noch etwas fit bleibt," bedauert Paul Raschke. "Als Junge bin ich früher auch geritten, bei uns in Thüringen. Bloß Dressur fand ich damals langweilig, der Springparcours war eher meins. Aber das ist lange her", bedauert Frank.

 

Ausgiebig streichelt er das Fohlen und die Mutterstute. Er bemerkt nicht, wie ihn Paul und Gerda Raschke und Erwin Marquardt wohlwollend beobachten. Er fühlt sich einfach nur gut.